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AWO stellt Weichen für die Zukunft - Außerordentliche Bezirkskonferenz beschließt Präsidiumsmodell

Am 29. September 2018 haben die Delegierten der AWO Bezirksverband Mittelrhein mit der Einführung des Präsidiumsmodells eine richtungsweisende Entscheidung getroffen.

Mit großer Mehrheit beschlossen die Delegierten im Rahmen einer außerordentlichen Bezirkskonferenz die Satzung zur Einführung eines neuen Organisationsmodells. Das Präsidiumsmodells ermöglicht eine klare Trennung der Verantwortlichkeiten für das operative Geschäft, hiermit einhergehend auch eine klare Trennung der Haftung und der Wahrnehmung von Aufsichtsfunktionen.

Das Präsidium besteht jetzt aus 16 Ehrenamtlichen, die mit Beate Ruland als Vorsitzender des Präsidiums die grundsätzlichen Fragen der Verbandsführung, die sozialpolitischen Leitlinien sowie die strategische Steuerung der Unternehmen beschließen. Sie fungieren darüber hinaus als Kontrollorgan für den hauptamtlichen Vorstand.

Zum Vorsitzenden des hauptamtlichen Vorstands wurde der bisherige Bezirksgeschäftsführer Andreas Johnsen berufen, an seiner Seite stehen seine beiden bisherigen Stellvertreter Michael Mommer und Rudolf Uwe Redlinger. Künftig liegt damit die alleinige Verantwortung der operativen Geschäftsbereiche, mitsamt dem Haftungsrisiko, in ihren Händen.