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Im Einsatz für ukrainische Flüchtende - Mitarbeitender des Sommerbergs zeigt hohes Engagement

„Das ist nicht mein Krieg,“ sagt Moris M. Er hat auf beiden Seiten Verwandte: sowohl in der Ukraine als auch in Russland. Das ist keine einfache Situation. Als entfernte Verwandte aus der Ukraine um Hilfe baten war aber schnell klar, dass er helfen muss. Als Sozialpädagoge beim Sommerberg gehört organisieren zum täglichen Geschäft. „Wenn ich schon hinfahre, will ich auch anderen Menschen helfen, nicht nur der Familie.“

Auch für den Sommerberg war sofort klar, dass er dieses Engagement unterstützen wird: von der Einrichtung kommen der Transporter für neun Personen und der Sprit für die Fahrt. Hier ist dann neben den beiden Fahrern noch Platz für sieben weitere Menschen. Zwei Menschen aus der Familie sollen mitkommen, die fünf anderen Sitze würde M. gerne für unbegleitete Minderjährige bereithalten.  Aber das wird sich im polnischen Lager nahe der ukrainischen Grenze zeigen. Erst einmal müssen die Decken, Schlafsäcke und andere Spenden der Mitarbeitenden des Sommerbergs und des Boxclubs, in dem er Trainer ist, verpackt und die knapp 1.400 Kilometer gefahren werden. Unterkünfte für die Menschen, die M. mit nach Deutschland bringen wird sind auch schon organisiert.

Wir sind stolz auf das Engagement unserer Mitarbeitenden.