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Vom Wissen zum Handeln - Nachhaltigkeitswettbewerb am Sommerberg

Was können wir selber für unsere Umwelt tun? Und welchen Einfluss hat unser Handeln darauf? Diesen Fragen gingen Mitarbeitende und Bewohner*innen der Kinder- und Jugendhilfe-Angebote der Sommerberg AWO Betriebsgesellschaft mbH auf den Grund.

Anlass war ein Nachhaltigkeitswettbewerb mit dem der Sommerberg seine Angebote dazu aufgerufen hatte, sich mit den Themen Nachhaltigkeit und vor allem Umweltschutz zu beschäftigen. Wichtig war es, dass sich Mitarbeitende und Bewohner*innen mit dem Thema gemeinsam auseinandersetzen und überlegen, was bewirkt unser Handeln und wie haben wir es in der Hand unsere Umwelt zu schonen und nachhaltiger zu leben? Oder konkret, was können wir gemeinsam tun?

„Der Sommerberg als Unternehmen engagiert sich schon länger rund um das Thema Nachhaltigkeit; sei es mit einem umweltverträglichen Heizkraftwerk, der Einführung von E-Autos oder der Unterstützung beim Jobticket,“ erklärt Anita Stieler, Geschäftsführung des Sommerbergs. Der logische nächste Schritt sei es, auch die Mitarbeitenden und die am Sommerberg betreuten Menschen auf diesem Weg mitzunehmen. „Dabei reicht die Wissensvermittlung alleine nicht aus. Wichtig ist es über das Wissen und Verstehen hinaus selber etwas zu bewirken, etwas zu machen und so die Auswirkungen des eigenen Handelns im wahrsten Sinne des Wortes zu begreifen“, betont Stieler.

Eigentlich nur Gewinner

Unter den eingereichten Projekten drehten sich dann auch viele um das Thema: „Wie können wir in unserem Zusammenleben nachhaltiger werden und auch bleiben und was genau heißt das eigentlich?“ Sieben Angebote des Sommerbergs haben sich mit viel Mühe und Geduld an das Thema herangetraut. In kleinen Schritten ging es um Themen wie Einkauf und Ernährung, Konsum, Stromverbrauch, Mülltrennung, nachhaltige Begrünung und Upcycling. Eine Jury bestehend aus der Bürgermeisterin der Stadt Rösrath, Bonita Schulze, Axel Heiner Dabitz, Vorsitzender des Aufsichtsrats Der Sommerberg AWO Betriebsgesellschaft mbH, Beate Ruland, Ehrenvorsitzende des Bezirksverbandes AWO Mittelrhein, Annika Westhoff, Innovationsmanagerin beim Bezirksverband AWO Mittelrhein und Anita Stieler, Geschäftsführung des Sommerbergs, hatte die Aufgabe, unter den eingereichten Projekten die besten drei zu küren. Keine leichte Aufgabe. Die Jury ist sich einig, dass es eigentlich nur Gewinner gibt. Denn alle Beteiligten haben sich intensiv mit dem Thema beschäftigt und wollen weiter dranbleiben.

Die Preise

Dennoch musste eine Entscheidung getroffen werden: Der erste Preis geht an die Wohnangebote für junge Eltern in Waldbröl. Hier war sich die Jury einig: „Das Thema Nachhaltigkeit wurde mit Akribie in fast jeden Winkel des Alltags übertragen und mit kleinen Projekten sehr bewusst umgesetzt.“ Der erste Preis ist mit 1.000 Euro dotiert, die für Aktionen oder Anschaffung des Angebots eingesetzt werden sollen. Der Preis für den zweiten Platz mit 700 Euro geht an die Verselbständigungsangebote in Düren und der dritte Platz mit 500 Euro an die Intensivangebote für Mädchen in Rösrath.

Aber auch die anderen Angebote habe mit ihren Projekten die Jury-Mitglieder so begeistert, dass sich der Sommerberg entschlossen hat, die Plätze 4 bis 7 mit je 100 Euro zu honorieren. Abschließend haben alle Jury-Mitglieder festgestellt. Ziel erreicht! „Das Projekt Nachhaltigkeit ist im Alltag der Angebote angekommen“.

 

Bildhinweis:

Die Jury des Nachhaltigkeitswettbewerbs am Sommerberg (v.l.n.r) die Bürgermeisterin der Stadt Rösrath, Bonita Schulze, Axel Heiner Dabitz, Vorsitzender des Aufsichtsrats Der Sommerberg AWO Betriebsgesellschaft mbH, Beate Ruland, Ehrenvorsitzende des Bezirksverbandes AWO Mittelrhein, Anita Stieler, Geschäftsführung des Sommerbergs und Annika Westhoff, Innovationsmanagerin beim Bezirksverband AWO Mittelrhein.